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Tasmanien (Tas.) Tasmanien mit seiner Hauptstadt Hobart ist der kleinste Bundesstaat von Australien. Um nach Tasmanien zu gelangen kann man entweder die schneller Alternative per Flugzeug (Flugdauer ca. 1 Stunde) oder die längere Überfahrt per Fähre wählen. Hobart - Port Arthur - Richmond - Mount Field NP - Derwent Bridge - Rosebery - Stanley - St. Helens - Launceston |
Hobart
mit seinen knapp 200.000 Einwohner liegt landschaftlich schön am Ufer des Derwent River.
Die Hafenbrücke gilt als Wahrzeichen von Hobart. Beim einem Stadtbummel sollte man auch
das im Zentrum liegende Einkaufsviertel mit der Cat und Fiddle Arcade besuchen. Auch hier
gilt, welche der Sehenswürdigkeiten (das 1837 eröffnete Theatre Royal, welches zu den
ältesten Bühnen Australiens zählt, die Town Hall, das Parliament House, ...) man
besuchen möchte, sollte jeder Besucher abhängig von seinen Interessen selbst
wählen. Nicht versäumen sollte man jedoch die Häuserreihen am Salamance Place, die zu den historischen Stätten Hobart zählen sowie einen Bummel durch die Straßen und Gassen des Battery Point mit dem Arthur´s Circus, wo man Häuser aus der Kolonialzeit entdecken kann. |
Theatre Royal |
Wandgemälde am Rock Cafe |
Port Arthur,
die Halbinsel mit dem größten Gefängniskomplex aus der Kolonialzeit. Eine Flucht von
hier war fast unmöglich und nur wenigen gelang dieses Vorhaben. Von 1830 bis 1877 lebten
hier mehr als 30.000 Gefangene. Ebenso wurde hier auch die erste Einzelhaft Australien´s
praktiziert . Wenn man durch die Ruinen und den Gefängniskomplex schlendert überkommt einen schon noch so mancher kalter Schauer. Selbst die Kapelle wurde so konzipiert, damit die Gefangenen nicht miteinander reden konnten. |
Bei der Rückfahrt von Port Arthur in Richtung
Hobart sollte man auf jeden Fall bei Eagelhawk Neck noch einen Abstecher zu den Blow Hole,
Tasmans Arch und Devils Kitchen unternehmen. An der Küste bieten sich nicht nur schöne Ausblicke auf spektakuläre Felsformationen, sondern noch vieles mehr. |
Richmond,
ein nettes altes Städtchen, das hauptsächlich durch seine 1823 erbaute Brücke aus
Sandstein bekannt wurde. Diese befindet sich erstaunlicherweise immer noch in Benutzung
und gilt als die älteste Brücke Australiens. Aber auch sonst gibt es eine Vielzahl älterer Bauwerke und ein Bummel durch das kleine Städtchen ist empfehlenswert. |
Mount Field Nationalpark. Nach einem kurzen 10 bis 15 Minuten-Walk erreicht man die Russel Falls. Neben den Russel Falls besuchten wir noch die Horseshoe Falls und den ca. 16 Kilometer entfernten Lake Dobson. Eine schöne Tour ist jedenfalls die Umrundung des Lake Dobson. |
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Derwent Bridge -
Rosebery - Stanley - St. Helens - Launceston Leider hatten wir anschließend ein bißchen Pech mit dem Wetter, denn größtenteils begleitete uns Regen bis zum Rückflug nach Melbourne. Obwohl wir deshalb weniger Foto´s schossen hat uns Tamanien trotzdem sehr gut gefallen. Der weitere Weg in Tasmainien führte uns nach Maydena, mit den höchsten Eukalyptusbäumen der Welt. Bedingt durch das schlechte Wetter hielten wir uns auch nicht weiter in den Cradle Mountain - Lake St. Clair NP auf und fuhren weiter nach Rosebery. Hier wollten wir uns die in der Nähe liegenden höchsten Wasserfälle von Tasmanien, die Montezuma Falls ansehen. Den Trail mußten wir jedoch bereits nach wenigen Minuten wegen eines reißenden Flusses abbrechen, der uns ein Weiterkommen unmöglich machte. Aber so ist es eben, wenn durch Regen plötzlich aus unscheinbaren Bäche reißende Fluten werden. |
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Also fuhren wir weiter bis zur Nordküste nach
Stanley, wo wir noch einen Abstecher zur Felsformation "The Nut" unternahmen.
Diesen 152 Meter hohen Felsen kann man entweder per Fuß erklimmen oder bequemer per
Seilbahn. Oben angekommen führt ein ca. 45 Minuten-Walk einmal um den Felsen herum. Nach ein Stop beim Table Cape Lighthouse nähe Wynyard versuchten wir noch
eine Anlauf zum Lake Dove im Cradle Mountain NP, aber zu starke Regenfälle konnten uns
dann doch nicht zu einer Wanderung motivieren.
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Am Tage der Rückreise kam dann doch noch die
langersehnte Sonne zurück und deshalb unternahmen wir auch noch einen Abstecher zu den
St. Columba Falls, die man nach einen kurzen Fußmarsch erreicht. Die restliche Strecke führte uns durch eine schöne und
abwechslungsreiche Landschaft zurück nach Launceston. |
Landschaft zwischen St. Helens und Launceston |
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