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Northern Territory (N.T.) Ayers Rock (Uluru) - Olgas (Kata Tjuta) - Kings Canyon - Palm Valley - Devils Marbels - Tennant Creek - Katherine - Litchfield Park - Kakadu National Park Nothern Territoy mit seiner Hauptstadt Darwin ist der am schwächsten besiedelte Bundesstaat. Genau gesagt handelt es sich bei N.T. auch um keinen Bundesstaat, sondern um ein autonomes Terrain.
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Der Ayers Rock, oder auch Uluru, wie er von den Ureinwohner genannt wird, ist der größte Monolith der Erde. Für die Ureinwohner ist der Ayers Rock ein heiliger Ort und dies sollte man auch akzeptieren und achten. |
Der Ayers Rock besteht aus rotem spätkambrischen Sandstein und sein Alter wird auf 600 Millionen Jahre geschätzt. Mit einer Länge von 3,6 km und Breite von 2,4 km hat er einen Gesamtumfang von 8,8 km. Der Ayers Rock ragt 348 m in die Höhe und Geologen schätzen das seine Felsmasse noch ca. 3000 m in die Tiefe reicht. |
Wer Lust hat kann den Ayers Rock auch besteigen,
jedoch sollte man gerade den am Anfang sehr steilen und wohl auch gefährlichsten
Abschnitt nicht unterschätzen. Beim Besteigen des Ayers Rock sollte man mit vernüftigen
Schuhwerk (Trecking- oder Sportschuhe mit Gummisohle) ausgerüstet sein und auch die
Wasserflasche sollte nicht fehlen. Der weitere Weg zum Gipfel ist mit weißen Strichen
markiert, welchen man man abhängig von der eigenen körperlichen Verfassung nach 30
bis 50 Minuten erreict. Von hier aus bietet sich ein schöner Blick auf die Olgas. Bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang beeindruckt der Ayers Rock mit seinem beineindruckenden Farbenspiel. |
Die kegelförmigen Olgas, oder auch Kata Tjuta, wie diese von den Ureinwohner genannt werden, befinden sich knapp 30 km westlich vom Ayers Rock. Ebenso wir der Ayers Rock sind die Olgas für die Ureinwohner ein heiliger Ort. Die kegelförmigen Felskuppen bestehen aus einem Sand-Feldspat-Gestein. Der Mount Olga ist hierbei mit seiner Höhe von knapp 550 m die höchte Erhebung. Der Umfang dieser Felsformationen beträgt rund 22 km. |
Der Kings Canyon liegt 323 km westlich von Alice Springs und bietet beeindruckende und abwechslungsreiche Ausblicke. Für Canyon-Liebhaber ein sicherlich lohenswerter Trip mit der Möglichkeit ins kühlende Wasser zu springen (Badesachen nicht vergessen !!!). |
Palm Valley,
die grüne Oase im Outback liegt rund 150 km südwestlich von Alice Springs. Für die
Fahrt ins das tropische Tal im Finke Goerge National Park mit seinen sehr alten
Cycadenpalmen benötigt man ein Allradfahrzeug, da die Fahrtstrecke ab Hermannsburg nur
noch für solche Fahrzeuge zugelassen ist. Die teilweise abendteuerliche Fahrt führt
durch Flußläufe und über Sand- und Schotterpisten (hat echt Laune gemacht). Wenn man rechtzeitig die Oase erreicht und somit zu den ersten Besuchern gehört, kann man hier im Palm Valley eine fast gespenstische Ruhe genießen. Ein schöner uns lohneswerter Tagestrail. |
Dann führte uns der Weg über die endlos geradeausführenden Straßen von Alice Springs in Richtung Darwin. Heutiges Tagesziel sollte das 490 km entfernte Tennant Creek sein, aber bis dahin waren noch endliche Kilomoter zurückzulegen, die teilweise an sehr trostlos wirkende Landabschnitte mit ihren Termitenhügeln vorbeiführten. Aber zumindest gibt es hier im Northern Territory kein Speed-Limit und somit kann man fahren was das Auto so hergibt. Hierbei sollte man aber nicht vergessen an den weitentfernten Tankstellen vorsichtshalber immer einen Stop einzulegen. Ob man die knapp 1500 km lange Fahrtstecke wählt oder doch lieber gleich nach Darwin per Flugzeug ist abhängig von der zur Verfügung stehenden Reisezeit. |
Einige Kilometer vor Tennant Creek erreicht man dann noch die Devils Marbels, den Ort wo die Teufel einmal Murmel gespielt hatten. Wenn man die Steinformationen inmitten der öden Landschaft so betrachtet, ist dieser Vergleich sicherlich passend. Penetrant hier waren zumindest die Mücken und somit war man auch die meiste Zeit beschäftigt diese zu vertreiben. |
Tennant Creek mit seinen 3.500 Einwohner diente uns als
Übernachtungsstation. Neben der Fassadenmalereien mit Aboriginal-Motiven an der
Hauptstraße und noch einigen nett bemalten Häusern gibt es hier wenig zu berichten.
Außerhalb von Tennent Creek kann man noch die Peko Mine sowie die Devil Pebbles (ähnich
wie Devil Marbles nur wesentlich kleiner und unspektakulärer) besuchen - einen Stop
sollte man aber nur bei ausreichender Zeit einplanen. Weiter ging es dann über Daly Waters nach Mataranka. Hierbei sollte man einen Stop im Pub von Daly Waters einplanen. Ein orginell eingerichteter Pub, der einen mehr an einen Trödelladen erinnert. |
Bei Mataranka befinden sich warme Quellen (Hot Springs), in denen man relaxen kann. Aufregender hier waren aber die fliegenden Hunde, die sich scharenweise in den Palmen eingenistet hatten. |
Katherine - ab hier beginnt sicherlich der abwechslungsreichste Teilabschnitt, wenn man von Alice Springs kommt. Rund 40 km vor Kathrine kann man die Cutta Cutta Waves (Kalksandstein-Höhlen) besuchen. Bei Kathrine bietet sich ein Abstecher zum Kathrine Goerge an. Hier kann man die Landschaft entweder per Fuß erkunden oder eine Bootsfahrt auf den Kathrine-River buchen. |
Litchfield Park - Termintenhügel im Magnetic Termite Mounts, die Möglichkeit auf ein erfrischendes Bad im Burley Rockhole mit seinen kleinen Pools, die Wasserfälle Florence Falls, Tolmer Falls und Wangi Falls, all dies hat der Litchfield Park zu bieten. Gute Übernachtungsmöglichkeiten bietet Batchelor. |
Im Kakadu National Park waren
leider grosse Teile des Nationalparks wegen Überschwemmungen nicht zugänglich. That´s
life - es ist halt nicht immer alles planbar, auch wenn die Regenzeit offiziell schon seit
einigen Wochen beendet war. Deshalb begnügten wir uns mit einem Abstecher zu den Nourlangie Rock, wo Zeichnungen der Aboriginals den Fels schmücken. Spinnenliebhaber finden hier auch eine große Auswahl von grossen, farblich schimmernden Spinnen. Ein weiteres Highlight ist der Urbirr Rock (Bilder siehe unten) mit seinen alten Felszeichnungen. Angeblich wurden hier auch einige Szenen zum Film Crookodile Dundee gedreht (!). Wenn man einen Ausflug zu einem Wasserfall unternehmen möchte, so bieten sich die Jim Jim-Falls an. Jedoch ist dieses Vorhaben nicht ohne Allradfahrzeug möglich und auch die Anfahrtzeit sollte nicht unterschätzt werden. |
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Mary River, wo wir it anschließender Bootsfahrt. Neben der landschaftlichen Fazination Vogelwelt kann man auch noch jede Menge Krokodile beobachten. |
Mary River |
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