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Eyjafjallajökull von Skógar aus gesehen - Bildquelle

Vulkan-Watching - wo Lava-Liebhaber auf ihre Kosten kommen - Die interessantesten Vulkane für Touristen

Wo gibt es die größten Vulkane? Und noch viel wichtiger: Von wo aus kann man sie am besten beobachten? Skyscanner, die flexible Suchmaschine für Billigflüge, kennt die fünf besten Vulkan-Hotspots der Welt

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Die interessantesten Vulkane für Touristen

Der Eyjafjallajökull hat ganze Arbeit geleistet: Milliarden von Tonnen an Asche hat der Zungenbrecher-Vulkan auf Island teilweise bis zu 10.000 Fuß hoch in die Luft geprustet – und damit ein heilloses Chaos in ganz Europa angerichtet. Sämtliche Flugzeuge mussten über mehr als fünf Tage auf dem Boden bleiben, mehrere tausend Flüge wurden annulliert.

Eyjafjallajökull von Skógar aus gesehen - Bildquelle

Doch Vulkan-Chaos hin oder her – die Feuerberge haben durchaus auch faszinierende Seiten. Wie wär’s also zum Beispiel mit einem Spontantrip zu den fünf spektakulärsten Vulkanstandorten der Welt?

Wir von Skyscanner, haben für Sie recherchiert, wo auf Vulkan-Beobachter die spektakulärsten Aussichten warten:

Stromboli, Italien

Stromboli - Eruption im Oktober 1990 (Bildquelle)

Der Vulkan Stromboli im äolischen Meer ist wegen seiner spektakulären nächtlichen Explosionen auch bekannt als „Leuchtturm des Mittelmeeres“ – die kleine Insel vor der Südküste Italiens zieht immer wieder Scharen von Vulkan-Beobachtern an. Das Besondere am Stromboli ist, dass er seit Beginn der Aufzeichnungen aktiv ist. Und weil der Vulkan so verlässlich und regelmäßig spuckt, verwendet man vielerorts auf der Welt seinen Namen sogar als Synonym für „kleine Explosion“. Seine einzigartige Form übrigens sorgt bei Vulkan-Fans für besonderen Nervenkitzel: Bis auf 200 Meter oberhalb des aktiven Kraters kann man bei Vulkan-Watching ans Zentrum des Geschehens heran treten.

Eyjafjallajökull bei seinem Ausbruch am 2.4.2010 von Henrik Thorburn fotografiert - Bildquelle

Kilauea, Hawaii

Der Kilauea auf der größten der hawaiianischen Inseln gilt als der aktivste Vulkan der Welt. Ein Besuch bei dem König der Feuer speienden Berge dürfte also alles andere als enttäuschend werden. Eine seiner spektakulärsten Seiten sieht man nur von einem Boot auf dem Meer aus. Doch die Fahrt hier heraus lohnt sich: Denn nur vom Wasser aus sieht man die brodelnde rote Lava ins kochende Meer fließen, bevor das Wasser als weißer Dampf in der Luft verpufft.

Ätna, Sizilien (Italien)

Was der Kilauea für die Welt, ist der Ätna für Italien: nämlich der Vulkan mit den stärksten regelmäßigen Aktivitäten. Im Ätna brodelt es nahezu ununterbrochen – sein letzter Ausbruch ist deshalb auch noch gar nicht lange her: Erst in diesem Monat (ja, im April 2010!) hat der Feuerberg gezeigt, dass er seinen Namen nicht umsonst trägt. Ein Ausflug zu den Lavafeldern am Ätna lohnt sich (unbedingt an Allrad-Antrieb denken!); auch die vulkanischen Höhlen, Tunnel und Spalten sind einen Besuch wert – doch bei allem Reiz: allzu nah sollten Sie sich hier dann doch nicht heranwagen…

Teide, Teneriffa, Spanien

Wenn Sie’s in Sachen Vulkanspektakel lieber etwas gemächlicher mögen, dann ist der Teide wohl die bessere Alternative. Sein letzter Ausbruch liegt immerhin schon über 100 Jahre zurück: 1909 hat er Teide zum letzten Mal gezeigt, was in ihm steckt. Mit einer Höhe von 3718 Metern ist der Vulkan auch der höchste Berg Spaniens – schon aus der Luft kann man ihn daher etwa von Flügen nach Teneriffa aus unschwer erkennen. Zur Spitze des Vulkans bringt Sie die Teide-Seilbahn, von hier aus genießen Sie einen fantastischen Blick über den Atlantik.

Ruapehu, Neuseeland

Neuseeland liegt direkt auf dem Pazifischen Feuerring – deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass es auf den neuseeländischen Inseln einige der aktivsten Vulkane der Welt gibt. Der Ruapehu ist der größte des Landes und markiert außerdem den höchsten Punkt der Nordinsel. Ausgebrochen ist der Riese zum letzten Mal 1996. Im Winter verwandeln sich die Hänge rund um den Gipfel in das größte Skigebiet des Landes, ideale Ausgangsorte für Wintersportler oder Wanderer sind die Städtchen Turoa und Whakapapa

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