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Skurrile Gesetze: Skyscanner enthüllt die bizarrsten Vorschriften der Welt

Skyscanner weiß, was Reisende wann, wo und warum an bestimmten Orten lieber bleiben lassen sollten

Über 150 „örtliche Anordnungen“ wurden in Italien im letzten Monat erlassen, von denen viele aufgrund ihrer kuriosen Inhalte zu großer Verwunderung nicht nur bei der italienischen Presse, sondern auch bei den vielen Touristen geführt hat. Eines dieser neuen Gesetze, das kürzlich in Vigevano, in der Nähe von Mailand, eingeführt wurde, verbietet den Leuten, sich am Fuße eines Denkmals in den Schatten zu setzen. Wer das dennoch wagt, dem droht eine Strafe von ca. 160 Euro, wie ein einheimisches Pärchen am eigenen Leibe erfahren musste.

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Top 10 der abstrusesten und außergewöhnlichsten Gesetze rund um den Erdball

Das Letzte, was Urlauber auf ihrer langersehnten Auszeit von Arbeit und Alltag erleben möchten, ist, den langen Arm des Gesetzes zu spüren zu bekommen. Da jedoch immer mehr Länder schärfer gegen Touristen vorgehen, die die örtlichen Vorschriften missachten, zahlt es sich aus, über diese Bescheid zu wissen, bevor man sich an unbekannte Ufer begibt. Damit Sie erst gar nicht in Schwierigkeiten kommen, werfen wir von Skyscanner einen Blick auf die Top 10 der abstrusesten und außergewöhnlichsten Gesetze rund um den Erdball.

1. Singapur

1992 verbot das auf äußerste Reinlichkeit bedachte Singapur nicht nur die Herstellung, sondern auch den Import und Verkauf von Kaugummis, um Straßen, Häuser und Busse so sauber wie möglich zu halten. Seit 2004 kann man die klebende Substanz zwar wieder offiziell in Singapur kaufen, allerdings nur in der Apotheke und gegen Angabe von persönlichen Daten und Passnummer.

2. Eraclea, Italien

In dem wunderschönen venezianischen Eraclea wäre es den Behörden am liebsten, wenn die Urlauber auf Zehenspitzen über den weißen Strand tippeln würden, damit bloß keine Löcher in diesen kommen, denn diese sind zusammen mit Sandburgen seit diesem Jahr strengstens verboten!

3. Amsterdam, Niederlande

Eine skurrile Gesetzeslücke verbietet auf der einen Seite das Rauchen von Zigaretten in den Coffe Shops von Amsterdam, während die Besucher auf der anderen Seite so viele Joints wie ihr Herz begehrt (die übrigens auch Tabak enthalten) konsumieren können.

4. Florida, USA

Sind Sie jung, frei und single und springen Sie in Ihrer Freizeit gern aus Flugzeugen? Wenn ja, dann überlegen Sie sich das bei Ihrem nächsten Urlaub im sonnigen Florida bitte zweimal, denn unverheiratete Frauen, die am Sonntag beim Fallschirmspringen ertappt werden, droht in diesem Urlaubsparadies hierfür sogar eine Gefängnisstrafe.

5. Schweiz

Boris Johnson, Londons Bürgermeister, weiß nur allzu gut, dass die Schweizer eine ziemlich durchtrainierte Blase haben müssen: Nach 22 Uhr darf man in mehreren Kantons von seiner Klospüle keinen Gebrauch mehr machen und nach dem zehnten Glockenschlag ist es Männern zudem untersagt, ihre Blase im Stehen zu leeren, da man durch den Lärm die werten Nachbarn aufwecken könnte.

6. Eboli, Italien

Frischvermählte, die ihre Flitterwochen im süditalienischen Kampanien verbringen, sollten sich vor zu intimen Küssen im Auto hüten. Den Turteltauben droht hierfür seit Kurzem ein Bußgeld von bis zu 500 Euro. Also Vorsicht vor zu viel Baci Baci Tambo...

7. Alabama, USA

Die Ortsansässigen von Alabama scheinen sehr viel blindes Vertrauen in ihr Fahrkönnen zu haben. Doch auch hier ließen die Gesetzeshüter nicht lange auf sich warten und verabschiedeten prompt ein Gesetz, dass den Autofahrern ausdrücklich das Fahren mit verbundenen Augen verbietet!

8. Capri, Italien

In Italien wird die Zahl der Straftaten in diesem Jahr wohl exponentiell in die Höhe schnellen: Die beliebte Urlaubsinsel Capri machte jüngst von sich reden, als ein Pärchen festgenommen wurde, weil sie beim Laufen zu laut mit ihren Holzlatschen klapperten.

9. Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

Hält man sich in den luxuriösen Hotelanlagen und schneeweißen Stränden Dubais auf, könnte man fast vergessen, dass man sich hier auf streng religiösem Boden befindet. Um sich viel Ärger zu ersparen, sollten Touristen vom öffentlichen Küssen und Liebkosungen lieber Abstand nehmen.

10. Südostasien

Die stachelige Durian-Frucht, die ihren Ursprung im Regenwald von Brunei sowie in Indonesien und Malaysia hat, zeichnet sich durch einen so unerträglich starken Geruch aus, dass sie von vielen öffentlichen Plätzen Südostasiens schlichtweg verbannt wurde. Zwar sieht das Gesetz hierfür keine eigene Klausel vor, dennoch sollte man wohl lieber keine Durian mit ins Hotel bringen...

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